Wertschätzung, Konsequenz und Echtheit waren in meiner Ausbildung die Kernkompetenzen. Als Vorbild, das auch Fehler hat, nicht immer voll auf der Höhe ist und nicht alles weiß, bin ich in der Lage mich in den Dialog zu begeben, zu lernen und Spaß zu haben am Entdecken von neuem, an Grenzerfahrungen mit mir, den Kindern, dem Wald und der Natur.

Mit Kindern auf Augenhöhe sein, Wünsche zurück stellen zu können und als Vorbild dienen, sind wichtige Kompetenzen. Der Erwachsene Mensch, der das Kind einmal sein wird, soll ruhig bleiben können und über seine Interessen berichten können. Der Erwachsene Mensch soll in der Lage sein, Kompromisse einzugehen und gemeinsam mit anderen verbindlichen Absprachen treffen – er soll handlungsfähig, ideenreich und kreativ sein.

Durch Waldabenteuer Bodensee kenne ich mich noch ein bisschen besser und weiß nun noch mehr wie facettenreich ich sein kann. Eine der größten Freuden ist es meine Ideen umsetzen zu dürfen und damit Menschen zu begeistern.

Wichtig ist mir im Kern meines Handelns immer, dass der Mensch nachher mehr Möglichkeiten hat als zuvor. Das bringt mich auch zu einem wichtigen Punkt. „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Ich wünsche mir, dass du, wenn du wieder „das geht nicht.“ sagen möchtest, Formulierungen findest, die diesen Satz unnötig machen. Zum Beispiel kannst du Gründe nennen. „Einen anderen Weg möchte ich aus Zeitgründen nicht gehen, da ich Hunger habe.“ Usw.

Wer will findet Wege, wer nicht will Gründe. Seit 2006 arbeite ich mit Menschen. Ich habe mit Kindern in der Krippe, im Kindergarten, im Grundschulalter, mit Jugendlichen, sogar sog. schwer erziehbaren Jugendlichen, Erwachsenen, Eltern und Kollegen gearbeitet. Ich habe Praktikanten angeleitet und mich in Hilfeplangesprächen für Jugendliche eingesetzt, doch die schwerste und wichtigste Herausforderung war es, mich immer wieder zu hinterfragen, mir meiner Ziele bewusst und klar zu sein. Nicht nur für mich, sondern auch für mein Gegenüber. Oft ist mir das schwer gefallen, doch es ist wie mit allem im Leben – je öfter du etwas übst, desto leichter geht es dir von der Hand. Das gibt mir Kraft.

Tue Gutes und rede darüber. Meine Angebote sind so vielseitig wie ich. Hier ein paar Gemeinsamkeiten:
1. Schütze die Natur wo du kannst.
2. Es gibt immer einen Weg, auch wenn wir ihn vielleicht noch nicht (er)kennen.
3. Hinterlasse deinen Platz besser als du ihn vorgefunden hast.
4. Frage dich was du für dich und deine Lieben tun kannst.
5. Nimm dir die Zeit um dich auf die Lösung eines Problems zu konzentrieren.
6. Gehe deinem Interesse nach.
7. Lasse dich begeistern.
8. Finde in deine Kraft!

Inspiration
Meine Eltern (natürlich), meine Frau, meine Söhne (geb´ ich nicht), Menschen wie Vera Birkenbihl, Dr. Gerald Hüther, Thomas Rall, Felix Immler, Pascal Rothe, Mikko Zuber, Manuel Ruf, Christiane Seliger und viele weitere.
Auch hier kann mir wieder bewusst werden wie sehr wir alle miteinander verbunden sind. Die Liste der Menschen, die mich inspirieren, müsste noch um so viele mehr ergänzt werden. Sie würde auch nicht enden, denn ich kann durch eine nette Geste, eine Geschichte und eine Begegnung wieder daran erinnert werden wie schön das Leben ist. Auch das ist ein Teil meiner Arbeit. Letzten Endes entscheidet ja der Filter durch den du blickst über deine Wahrnehmung, das bewusst zu leben ist eine schöne Aufgabe. Sich dem Filter bewusst zu sein durch den man blickt, klar zu haben ist eine große Aufgabe.
Vera Birkenbihl sagte mal, man solle sich ein Ziel im Leben ausleihen, bevor man kein eigenes habe. Hast du eins? Gut! Hast du keins? Leih dir eins aus, bis du eins gefunden hast.
Ich habe mir das geliehen in dem ich etwas aus meinen Talenten mache. Das bedeutet erkennen und nutzen. Der Gedanke gefällt mir bis heute und falsch kann ich dabei auch nichts machen. Gut, oder?

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